Inhaltliche Anforderungen an Klimaschutzkonzepte

  • Fortschreibbare Energie- und CO2-Bilanzen auf der Grundlage einer detaillierten Analyse des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen (Iststandsanalyse).
  • Abschätzung der Potenziale für die Verminderung der CO2-Belastung und die Senkung des Energieverbrauches in den Sektoren (private Haushalte, kommunale Einrichtungen, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen, Industrie, Energieversorgungsunternehmen).
  • Zielgruppenspezifische Maßnahmekataloge und Zeitpläne für die Minderung der CO2-Emissionen unter Beteiligung der relevanten Akteure (Stadtverwaltung, Wohnungsgesellschaften, Energieversorger, Gewerbe und Dienstleister etc.).
  • Abschätzung der zu erwartenden Investitionskosten.
  • Darstellung der zu erwartenden Energiekostenentwicklung bei Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes.
  • Mitwirkung ausgewählter Entscheidungsträger und Betroffener bei der Ausarbeitung des Klimaschutzkonzeptes (z. B. Workshops, Interviews, Beiräte u. Ä.).
  • Überschlägige Berechnung der regionalen Wertschöpfung bei Realisierung des Klimaschutzkonzeptes.
  • Controlling-Konzept für die Analyse und Überprüfung der Klimaschutzziele.
  • Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit.

(gemäß „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzmaßnahmen in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Klimaschutzinitiative“ des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 01. Februar 2009)